Finale Ligure zählt zu den besten und bekanntesten Gebieten für Mountainbike-Enthusiasten, die auf der Suche nach anspruchsvollen und abwechslungsreichen Trails sind. Die Region rund um das Biker-Zentrum im Norden Italiens ist ein wahres Mekka für Enduro-, Downhill- und Trail-Liebhaber. Finale Ligure hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für internationale Bike-Events und Wettkämpfe entwickelt: Enduro World Series, World Mountain Bike Championships und natürlich die 24h Tour von Finale.
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zum TourenplanerDie besten Trails in Ligurien
Vor allem die Erhebung im Hinterland von Finale Ligure, auf deren Gipfel die bunt mit Graffiti gestaltete ehemalige NATO Base liegt, gilt als Hochburg aller Trails. An der Nato-Base finden sich kreativ benannte Abfahrten wie der eher flowige Rollercoaster, der Toboga oder anspruchsvollere Abfahrten wie H Trail und Base Nato-Trail.
Finale hat sich dabei den Ruf gemacht, eher ein Terrain für Fortgeschrittene zu sein. Doch Insider wissen: Es gibt durchaus auch Trails mit S2 bis maximal S3 an Schlüsselstellen. Der Rollercoaster ist ein solcher, ebenso der Crestino Teil 1.
Trail-Reviere in Ligurien: Weit mehr als nur „BASE Nato“
Im Hinterland gibt es mehrere Bike-Reviere, die allesamt von Shuttle-Services angefahren werden. Eine Besonderheit in Finale: Hier gibt es keine Liftanlagen, wer nach oben will, strampelt – oder bucht einen Shuttle.
Beliebte Reviere zum Mountainbiken in Ligurien sind vor allem Mallare, Felingo, Melongo, Orco-Vezzi, Manie und Madonna della Guardia. Die Übergänge sind fließend, die Trails oft gebietsüberschreitend.
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Was man beim Mountainbiken in Ligurien unbedingt beachten sollte
Gängige Apps und auch die vor Ort erhältlichen Karten teilen die Trails nach Farben in Schwierigkeitsstufen ein. Da Finale ein Profi-Gebiet ist, sollte man bei der Beurteilung am besten immer eine Stufe „nach oben“ denken. S2-Trails können also durchaus bekanntes S3-Level haben!
Unbedingt zu beachten ist auch die Jagdsaison in Ligurien. Sie geht in etwa von September bis November, dann sind etliche Trails mittwochs und samstags für Biker gesperrt. In der Regel weisen Schilder am Trailhead darauf hin, allerdings ist es ratsam, sich vor Ort in einem der Bike-Shops oder Verleihstationen nach den aktuellen Bedingungen zu erkundigen.
Wer sich ganz auf die Trailabfahrten konzentrieren will, der shuttelt in Finale. Viele Anbieter in Finale Ligure, Finalborgo oder Noli bieten verschiedene Transferservices an. Eine einfache Fahrt zum Trailhead in den unterschiedlichen Regionen kostet je nach Strecke zwischen 12 und 20 Euro. Lohnend ist es, sich mit mehreren Bikern einen Shuttlebus (7 bis 12 Personen) für einen halben, ganzen oder mehrere Tage zu buchen und so die Kosten zu teilen.