Offroad
Die schönsten Regionen
Offroad durch die Welt
Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als mit dem Offroader die Welt zu entdecken. Viele geländegängige Fahrzeuge sind fürs Reisen geeignet – oder können zumindest entsprechend umgebaut werden. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: vom Dachzelt auf dem Geländewagen über die Kabine auf der Ladefläche bis hin zum professionellen Expeditionsmobil.
Die Reiseziele sind dabei so vielfältig wie die Reisenden selbst: Während sich die einen zwischen den Vulkanen und Geysiren Islands bewegen, erforschen andere die weiten Ebenen Vorderasiens oder durqueren sogar die Wüsten Afrikas.
Das „4x4“ für jede Offroad-Expedition
Das wichtigste zum Offroaden ist natürlich ein geländegängiges Fahrzeug. Dabei kann es sich um ein Auto (Geländewagen/SUV/Pick-up) handeln – muss es aber nicht. Je nach geplanter Tour eignen sich auch Motorräder, Quads, Buggies, Rock Crawler etc. Eine besondere Fahrzeugklasse sind die sogenannten Amphibienfahrzeuge, die sowohl an Land als auch auf dem Wasser fahren können.
Die Ausstattung deines Gefährts richtet sich nach der Beschaffenheit der gewünschten Strecken. Ein Allrad-System (permanent oder zuschaltbar), eine flexible Federung und Geländereifen mit grobem Profil gehören zum Standard-Paket. Darüber hinaus gibt es Fahrzeuge mit Untersetzungsgetriebe, Sperrdifferential, Seilwinde etc. Wichtige Kennzahlen wie die Bodenfreiheit oder die Wattiefe geben Aufschluss darüber, für welches Gelände dein Fahrzeug geeignet ist.
Offroad für Einsteiger
Obwohl die Ausstattung für eine Offroad-Tour alles andere als kostengünstig ist, kann man die Sportart nicht nur mit dem großen Geldbeutel erleben. Geländegängige Fahrzeuge lassen sich vielerorts mieten. Oft stehen hinter den Angeboten professionelle Offroad-Reiseveranstalter, die dich außerdem bei der Auswahl der Strecke beraten, dir ein komplettes Ausrüstungs-Paket zur Verfügung stellen, dich vor Ort umfassend einweisen und gegebenenfalls sogar begleiten.
Möchtest du deine Expedition lieber selbst planen, legen wir dir als Vorbereitung einen speziellen Intensivkurs ans Herz, der dich langsam in die Welt des Offroad-Fahrens einführt und dir die wichtigsten Skills in puncto Fahrtechnik vermittelt. Es gibt allerdings Strecken, die du besser nicht allein fahren solltest. Ein zweites Fahrzeug gibt im Falle einer Panne und in abgelegenen Regionen zusätzlich Sicherheit.
Offroad und die Umwelt
Motorisierte Sportarten haben es in den Augen von Naturliebhabern und Umweltschützern zugegebenermaßen schwer. Das könnte daran liegen, dass Laien den Offroad-Sport oftmals mit rasanten Rallye-Veranstaltungen oder schlammigen Matschpisten im Offroad-Park gleichsetzen.
„Ganz normale“ Offroad-Abenteuer und Naturschutz schließen sich dahingegen nicht kategorisch aus. Im Gegenteil: Oft reisen die Menschen mit wenig Aufwand und Luxus, brauchen nur das Nötigste und bewegen sich auf jeden Fall abseits der großen Touristenströme – und das ist schon einmal wesentlich naturnaher als der Pauschaltourismus.
Trotzdem tragen Offroad-Abenteurer natürlich eine große Verantwortung für die Umwelt, wenn sie im Geländewagen auf einsamen Pisten unterwegs sind. Einige Hinweise, wie du deine Unternehmung möglichst schonend gestaltest, haben wir hier für dich gesammelt.
- Mach dich mit deinem Fahrzeug vertraut und lerne, wie es in unterschiedlichem Gelände reagiert. Taste dich langsam an steile Auffahrten und Abfahrten, Schräglagen und Wasserquerungen heran. Spezielle Trainings helfen dir außerdem bei der Aneignung einer umweltschonenden Fahrweise.
- Checke dein Fahrzeug gründlich durch, bevor du deine Reise startest. Damit kannst du mögliche Schäden oder Fehlfunktionen im Vorfeld ausschließen.
- Einfach durch die unberührte Natur brettern ist tabu. In vielen Regionen ist das Fahren abseits der vorgegebenen Pisten sogar gesetzlich verboten. Bleibe nach Möglichkeit auf erkennbaren Pfaden und passe deine Geschwindigkeit zu jeder Zeit ans Gelände an.
- Beachte in jedem Fall alle ausgewiesenen Schutzzonen und vermeide jeden möglichen Schaden für die Tier- und Pflanzenwelt.
- Frei nach dem Motto „Home is where you park it“ kann man im Offroad-Urlaub theoretisch überall übernachten. Erkundige dich aber bitte, ob das Wildcampen oder Wildstehen in deinem Reiseland erlaubt ist und informiere dich über die Konditionen. Verhalte dich an deinem Übernachtungsort außerdem ruhig und lasse nichts zurück.
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